
Hundling – München – Haderner Dorffest – Stravanza di Monaco
im Vorprogramm: Zwei Gulasch und zwei Seidl Bier
Hundling:
Phil Höcketstaller (Git, Gesang)
Klaus Reichardt (Pedal Steel, Mandoline)
Sebastian Osthold (Keys)
Dominik Scholz (Drums)
Jürgen Reuther (Bass)
Zwei Gulasch und zwei Seidl Bier:
Phil Höcketstaller & Sebastian Schlagenhaufer an Gitarre und Gesang (Leben und Lieder von Georg Danzer und Wolfgang Ambros)
Phil Höcketstaller, kreativer Kopf von „Hundling“ und BR-Heimatsound-Sieger widmet sich auch auf seinem dritten Longplayer, der im April 2023 erscheint, seiner italophilen Heimat München, respektive den Münchner G’schichten, oder poetischer: „Stravanza di Monaco“. Musikalisch bleibt er seiner Liebe zur „Bayerischen Americana“ treu, seiner so bunten wie lässig groovenden Mischung aus Blues, Folk und Rock’n Roll mit bairischen Texten.
Den Abend eröffnet er mit einer Dreiviertelstunde seines Side-Projekts „Zwei Gulasch und zwei Seidl Bier“
Karten:
Münchner Stadtbibliothek im Haderner Stern
(auch telefonische Kartenbestellung)
Guardinistraße 90, Telefon 1893799-24
stb.hadern.kult@muenchen.de
Buchhandlung Huth
Stiftsbogen 43
Mo – Fr 9.30 – 13.30, 14.30 – 18.30, Sa 9 – 14 Uhr
Papeterie Großhadern
Sauerbruchstraße 10
Mo – Fr 8.30 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 13 Uhr
info@papeterie-grosshadern.de
Stadtteilkulturzentrum Guardini90
Guardinistr. 90
zu den Sprechzeiten von Kultur in Hadern
Dienstag 17:00 – 18:30 Uhr
Phil Höcketstaller, kreativer Kopf von „Hundling“, BR-Heimatsound-Sieger und Wahlmünchner durch und durch veröffentlicht im Herbst 2022 seinen dritten Longplayer „Stravanza di Monaco“. Der Titel sagt eigentlich schon alles. Die Isarmetropole als südlichste Stadt Italiens verführt den in Landshut geborenen immer wieder zum Herumstromern. Ein schier unerschöpflicher Quell für den aufmerksamen Beobachter und talentierten Geschichtenerzähler. Eine große Inspiration für den Musiker mit der Liebe zum Rhytm’n Blues, jener ehrlichen Musik zwischen Rock’n Roll, Folk, Blues und Country, wie man sie zwischen New Orleans und Nashville zu spielen pflegt. Und wohin ihn der eine oder andere musikalische Streifzug auch führt.
Ja – ein Hundling ist er schon, der Phil, eine Rampensau. Aber qua seiner niederbayerischen Herkunft gefeit vor Posertum und weit entfernt vom oberflächlichen Schickimicki-Stritzi. Höcketstaller redet nie drumrum, nennt die Dinge in seinen Songs pfeilgrad beim Namen, egal ob es um Persönliches oder Aufgeschnapptes geht, und gräbt dabei auch mal tief in der Seele. Die leidenschaftliche Zuwendung zum Leben ist in seinen Songs immer spürbar, aber angenehm unaufgeregt, auch in melancholischeren Passagen mit Heiterkeit und in diesem sympathisch klingenden Bairisch erzählt.
Und dann blitzt immer wieder diese Abenteuerlust durch, erzählt Höcketstaller gern aus einer ungewohnten Perspektive mit einem Hang zum Bizarren. Das zeigen schon die Titel seiner Songs wie der „Hirschgarten-Hansl“, der „Brezenkönig von Kanada“, das Lied über einen aufdringlichen „Golddandler“ oder der „Wischkastl Blues“.
Pressestimmen:
„Würde man für Hundling ein amerikanisches Pendant finden wollen … den jungen Bruce Springsteen vielleicht oder den reifen Tom Petty mit seinen Vollmondträumen, mit textlichen Querverweisen zu Georg Danzer … Höcketstaller gräbt ganz tief in der Seele und hat noch dazu ein besonderes Talent: Er kann Texte schreiben, kann Gefühlswelten auf zwei, drei Zeilen bringen und sie zum Leuchten bringen … kann mit Worten leichtfüßig umgehen, benutzt die Sprache galant und zielsicher … zudem beherrscht er virtuos die Gitarre, hat den Blues, den Groove und die bayerische Weltmusik im Herzen. (Münchner Merkur 2020).
„… eine sympathisch daher rollende Gschicht, satt im Klang und an Melodie und mit dem Herz am rechten Fleck“ (MUH)
„Kritisch, heimatverbunden, romantisch, philosophisch sind die Texte von Höcketstaller“ (Erdinger Tagblatt)
„Das kommt so lässig daher, wie Helmut Dietls Kultfigur …“ („Tscharlie“ Anmerkung, Ebersberger Zeitung)